Achtung es gibt ein ungeschriebenes Gesetz:
》Einmal Labrador - immer Labrador 《
Wer einmal sein Herz an den Labrador Retriever verloren hat, wird weiterhin bei dieser Rasse bleiben. Es geht garnicht anders, Labbis sind einfach Allroundtalente.
Bevor man sich einen Hund anschafft, sollte man sich genau überlegen ob man selbst wirklich bereit für einen Hund und die damit verbundene Verantwortung ist. Ist der Zeitpunkt ideal? Welche Rasse passt zu meinem Leben und meinen Wünschen ?
Um das entscheiden zu können, sollte man sich vorab in Ruhe gründlich Gedanken machen und sich dann intensiv mit den in Frage kommenden Rassen befassen.
Beantworte dir salso selbst folgende Fragen ehrlich:
Der Labrador ist ein nervenstarker, ausgeglichener & intelligenter Hund. Er ist anhänglich, kinderfreundlich & verschmust. Trotz aller guter Charaktereigenschaften braucht er eine konsequente Erziehung und eine Aufgabe. Er sollte sowohl körperlich, als auch geistig viel ausgelastet werden.
Wir unterscheiden zusätzlich zwischen zwei Linien des Labradors: Showlinie & Arbeitslinie.
Die Showlinie: kräftiger Labrador, der seinen Menschen gefallen will, ist lernfähig, gelassen & hat ein ruhiges Temperament. Für Alle, die auf der Suche nach dem besten Freund des Menschen, einem verlässlichen, toleranten und anpassungsfähigen Hund sind.
Die Arbeitslinie: schlanker Labrador, mit hohen Arbeits-& Leistungswillen. Braucht Menschen die ihn gut mit viel Sicherheit führen & sehr viel Beschäftigung (mental & körperlich) können. Für Jäger, erfahrene Hundehalter, Menschen die intensiv Hundesport betreiben möchten.
Der Labrador ist ein relativ pflegeleichter Hund und braucht, neben gelegentlichem Bürsten, keine spezielle Fellpflege. Im Fellwechsel (2x im Jahr; Frühjahr & Herbst, Dauer: ca 6-8 Wochen) verliert der Labrador unmengen an Fell. Daher ist der Labrador Retriever eher nichts für Sauberkeitsfanatiker ;) . Zudem liebt der Labbi das Wasser und macht auch vor schlammigen Pützen nicht halt.
Wenn die passende Rasse gefunden wurde, sollte entschieden werden, ob der Hund von einem Züchter, einer Tierschutzorganisation oder einer Privatperson kommen soll.
Einen guten und vor allem seriösen Züchter zu finden ist leider nicht so einfach. Es gibt viele schwarze Schafe. Um einen guten Züchter zu finden, wendet man sich am besten an den VDH oder informiert sich in den Hundeschulen oder bei Tierärzten vor Ort.
Einem Tierschutzhund eine 2.Chance im Leben zu geben, ist eine besonders lobenswerte Einstellung. Das passenden Tierheim/Tierschutzverein findet man schnell übers Internet. Jedoch haben viele sehr strenge Vermittlungsbedingungen und man muss bedenken, dass alle Hunde eine Vorgeschichte haben und daher besondere Fürsorge oder auch mal ein aufwändigeres Training benötigen. Dies ist jedoch keinesfalls die Regel.
Bei Privatpersonen, die nur Hobbyzüchter sind oder einen Unfallwurf erwarten, muss man ganz gründlich hinsehen. Oft ist überhaupt kein Wissen zu einer gesunden Zucht vorhanden. Angefangen von kranken Elterntieren, über schlechte Haltung, bis hin zu abenteuerlichen Verpaarungen (wie Labrador-Boxer-Schäferhund-Mix).
Auch Finger weg von "Billigwelpen" - Rassehunde, die deutlich unter dem üblichen Züchterpreis liegen (Labrador mit Ahnentafel ab 1200€) kommen oft aus illegalen Welpentransporten aus dem Ausland. Diese stammen aus katastrophalen Massenzuchten, oft den Müttern viel zu früh weggenommen und fast immer schwer krank.
Mit 3 Wochen werden die Welpen aktiver, ab da an können die ersten Besuchstermine für Woche 4 beim Züchter vereinbart werden.
Mit 5 Wochen kann der Züchter sich ein erstes Bild zum Wesen der Welpen machen, ab jetzt macht es Sinn die Welpen öfter zu besuchen. Der Züchter wird von Mal zu Mal mehr zu den Welpen sagen können, sodass langsam entschieden werden kann, welcher Welpe am besten passt.
Darauf sollte bei einem Welpen geachtet werden:
Bevor ein Welpe Zuhause einziehen kann, müssen vorab etliche Vorbereitungen getroffen werden:
Vorab sollte sich die Familie über einen einheitlichen Erziehungsstil einig sein, sprecht vorab Regeln ab (beispielsweise darf der Hund in alle Räume? Darf der Hund aufs Sofa? ect), giftige Pflanzen sollten entfernt werden und Treppen gesichert werden.
Wir empfehlen, folgendes bereits zu Hause zu haben:
Hopes Welpen werden hauptsächlich im Freundes- & Familienkreis vermittelt.
Je nachdem wie groß der Wurf wird, suchen wir aber auch außerhalb dieses Kreises nach tollen Hundeeltern.
Ihr glaubt ihr seid die Richtigen für einen unserer Welpen & seid dazu bereit einen kleinen Sonnenschein in euer Herz & Heim zu lassen ? - Dann dürft ihr gerne einen Interessentenbogen ausfüllen: